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Inhalt

 

 

 

Auf den ersten Blick ist FOR MY SISTERS ein Musikfilm, eine filmische Reise durch das Jazz-Age, mit einer charmanten, eloquenten, neugierigen und den Jazz aus Überzeugung lebenden Reiseleiterin Carole Alston.

 

 

„A voice as dark and sweet as molasses”, wie die Financial Times über Carole Alston schreibt, die aus Washington D.C. stammt und seit fast 30 Jahren in Wien lebt.

Für ein Bühnenprogramm begibt sich die Sängerin auf eine Recherchereise zu ihren Jazz-Ikonen, den genialen historischen „Big Sisters“: Alberta Hunter, Sarah Vaughan und Nina Simone. Nach und nach wird aus dem Musikfilm FOR MY SISTERS eine Filmexpedition, die in unerwartete Dimensionen vorstößt. Auf der Suche nach den Ursprüngen des Jazz, entwickelt sich eine vielschichtige gesellschaftspolitische Auseinandersetzung mit den Themen Sklaverei, Sexismus und Rassismus.

 

 

Die dichten Szenen in New Orleans, Mississippi-Delta und New York werden mit der Musik auf der Bühne des Wiener Porgy & Bess verknüpft, die Recherche mit dem Bühnenprogramm verwebt. Die musikalische Form und ein bemerkenswerter Inhalt finden sich im Film.

Die Musikgeschichte trifft auf die Gegenwart.  

Pressetext

 

 

 

Carole Alston verschlägt es als junge afroamerikanische Sängerin und Tänzerin von den USA nach Europa. Nach einem Engagement hier, einem Gastspiel dort landet sie schließlich an der Volksoper Wien. Die Stadt der Musik wird zu ihrer zweiten Heimat. 30 Jahre danach begibt sie sich erneut auf eine Reise. Eine Reise zu den Ursprüngen des Jazz, zu den unvergesslichen Stimmen der „Big Sisters“: Alberta Hunter, Sarah Vaughan und Nina Simone.

 

 

Stephanus Domanig begleitet in seinem Film FOR MY SISTERS Carole Alston auf eine emotional musikalische Spurensuche zu den Orten, Schauplätzen und Menschen, die untrennbar mit den Lebensgeschichten der Jazz-Sängerinnen verbunden waren. Stimmen des Jazz, die geprägt vom Widerstand gegen Rassismus und Unterdrückung waren und in der Kunst brillierten, Missstände zu formulieren ohne sie auszusprechen.

 

 

Der Weg führt dabei von New Orleans ins Mississippi Delta und nach New York. Berührend und humorvoll zugleich nimmt Carole uns mit auf eine filmische Reise zurück zu den tragischen Anfängen des Jazz. Bedrückend sind etwa die Erzählungen der Klagelieder der baumwollpflückenden Sklaven, die schlussendlich zu Songs der Bürgerrechtsbewegung führten. Der Film eröffnet eine vergessene Welt der Ungleichheit, deren Auswirkungen bis zum heutigen Tag spürbar sind. Carole trifft auf gealterte Jazzlegenden und neue „Sisters“ und knüpft hier an die Gegenwart an, um sich selbst und die Musik in ihrem Leben zu finden: Jazz muss man leben, um Jazz spielen zu können.

 

 

FOR MY SISTERS groovt, swingt und transportiert dabei ganz beiläufig Themen, die unter die Haut gehen. Ein beeindruckender Film, der noch lange nachhallt.

 

 

Martin Nguyen

Stimmen zum Film

 

 

 

„Ich mache jetzt seit über 40 Jahren Jazz. Aber das ist ein vollkommen neuer Blick drauf. Ich habe wirklich was gelernt und selten hat mich ein Jazzfilm so berührt“

Fritz Thom – Leiter Jazz Fest Wien

 

 

„Dieser Film ist wie ein guter Blues: er groovt und transportiert dabei einen heavy Inhalt“

Publikumsstatement

 

 

„Zu Beginn brauchst du etwas Geduld, aber nach ungefähr 15 Minuten hebt der Film richtig ab. Interessant, dass das funktioniert. Sehr spannend!“

Mathias Forberg - Produzent

 

 

„Bitte bringen Sie diesen Film zu uns nach Amerika. Diese Geschichte wurde so noch nie erzählt.“

Publikumsstatement

 

 

„Am Anfang glaubst du, es ist „nur“ ein Musikfilm, aber dann geht da eine ganze Welt auf.“

Nina Kusturica - Produzentin und Regisseurin

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